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Stimme der Abchasen

-------------------- Nachrichten aus Abchasien --------------------



 
 Georgien will Bahnverkehr mit Abchasien nach 20 Jahren wiederaufnehmen

 

Tiflis, Georgien will den vor mehr als 20 Jahren abgebrochenen Schienenverkehr mit Abchasien wiederherstellen. Der neue Regierungschef Bidsina Iwanischwili äußert sich dahingehend optimistisch.

 

Eine Wiederaufnahme des Schienenverkehrs mit Abchasien sei möglich, sagte Iwanischwili am Donnerstag bei einem Treffen mit dem Ministerpräsidenten Armeniens, Tigran Sarkissjan. Zuerst müssten jedoch die Beziehungen mit Russland normalisiert werden. „Ich denke, dass diese Fragen schneller gelöst werden können, wenn alle Parteien den Willen dazu aufbringen“, sagte der georgische Premier nach Angaben des Senders Rustawi-2. „Georgien bringt diese Bereitschaft auf.“

 

Der armenische Ministerpräsident Sarkissjan äußerte, die Schienenverbindung zwischen Georgien und Abchasien sei für Armenien der kürzeste Weg nach Russland und deshalb strategisch wichtig. „Wir sind interessiert an einer baldigsten Lösung dieser Frage und werden dazu tatkräftig beitragen.“

 

Die Eisenbahnverbindung zwischen Georgien und Abchasien ist nach dem Krieg von 1992/1993 abgebrochen, der mit einer faktischen Unabhängigkeit Abchasiens endete. Nach dem Regierungswechsel in Georgien im Oktober sagte der neue Reintegrationsminister Paata Sakareischwili, Tiflis sei zu einer Wiederaufnahme des Bahnverkehrs bereit. Später äußerte er, dass Abchasien kein Interesse gezeigt habe.

 

17.01.2013  RIA Novosti

 

 Potemkinsche Dörfer

 

Guram Odischaria ist ein bekannter georgischer Schriftsteller. Als Kulturminister soll er nun das unter der Vorgängerregierung verlorengegangene Vertrauen der intellektuellen Elite zurückgewinnen - und die abgerissenen Kulturkontakte zu den abtrünnigen Republiken Abchasien und Süd-Ossetien neu knüpfen. mehr >>>

 

 Deutsche Forscher schaffen perfekten Tannenbaum

 

Forscher der Humboldt-Universität haben einen Weg gefunden, ideale Weihnachtsbäume „in beliebig großer Stückzahl“ durch Klonen zu erzeugen. Das geht aus einer Mitteilung auf der Webseite der Uni hervor.

 

Ins Visier wurde die Nordmanntanne genommen, die im Kaukasus, unter anderem in Abchasien heimisch ist. Geklont wurden Embryonen aus den Samen perfekt gewachsener Bäume.

 

Dr. Kurt Zoglauer, Leiter der Forschergruppe, erläuterte: „Wir entwickeln Bäume mit einer Vielzahl an Merkmalen, die auf ihre Weise unterschiedlich schön sind. Grün sollen sie immer sein, aber die Farbnuancen der Nadeln reichen von hell bis dunkel mit Blauton. In Zeiten von Singlehaushalten sind auch schlanke Bäume gefragt, die in kleine Wohnungen passen. Und die Bäume sollen möglichst nicht nadeln.“

 

Berücksichtigt werden auch Wünsche von Anbauern: Die Weihnachtsbaum-Klone sollen Blattläusen nicht schmecken, sonniges und trockenes Wetter gut vertragen und erst spät im Mai austreiben, damit ihnen die Eisheiligen nicht schaden.

 

01.01.2013  Stimme Russlands