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Lana Agrba wurde zur
stellvertretenden Vorsitzenden der UNPO gewählt |
Rom, Die Leiterin der Abteilung für
Internationale Beziehungen des abchasischen Außenministeriums, Lana
Agrba, wurde auf der 10. Generalversammlung der UNPO, das am 27.-28. Mai
in Rom statt fand, zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
UNPO repräsentiert Nationen und Völker, die bei den Vereinten Nationen
nicht repräsentiert werden.
Zuvor wurde Abchasien durch den aktuellen
Außenminister Abchasiens, Maxim Gundschija, repräsentiert.
31.05.2010
Apsnypress
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Saakaschwili weiht
Denkmal für gefallene „Unabhängigkeitskämpfer“ ein |
Tiflis,
Georgiens Präsident Michail Saakaschwili hat am Mittwoch im Zentrum von
Tiflis eine Gedenkstätte für die Landsleute eingeweiht, die bei
Gefechten mit der Roten Armee in den 1920er Jahren sowie in den Kriegen
mit Abchasien und Südossetien gefallen sind.
Der 51 Meter hohe „Heldenturm“ aus Stahl
ist mit Prismen aus organischem Glas geschmückt. Neben den Georgiern,
die bei Gefechten mit der Roten Armee im Jahre 1921 gefallen waren, und
den Anführern des antisowjetischen Aufstandes von 1924 sind dort die
Namen der georgischen Soldaten eingraviert, die bei der georgischen
Invasion in Abchasien in den Jahren 1992 und 1993 sowie beim Überfall
auf Südossetien im August 2008 umgekommen waren.
Neben den rund 4.000 mit Goldschrift
verewigten Namen ist auf dem Monument noch viel freier Platz. Er wünsche
sich, dass dieser freie Platz auf immer leer bliebe, sagte der
georgische Staatschef Michail Saakaschwili, als er, in Militäruniform
gekleidet, bei der Einweihung des Denkmals eine Ansprache hielt.
„Wir müssen alles daran setzen, dass das
Namenverzeichnis nicht länger wird. Aber zugleich müssen wir immer
bereit sein, die Uniform anzuziehen und im entscheidenden Moment die
Waffen in die Hand zu nehmen“, sagte Saakaschwili. „Wie müssen alle
bereit sein, auf unserem Boden zu sterben, damit unsere Namen auf dem
freien Platz des Monuments eingetragen werden. Das ist der genetische
Code unseres Landes, das ist die Erfahrung unserer Geschichte.“
Die Einweihung des aus der Werkstatt des
spanischen Designers Alberto Domingo Cabo stammenden Denkmals fand aus
Anlass der heutigen Unabhängigkeitsfeier in Georgien statt.
Im Dezember vergangenen Jahres hatte
Saakaschwili in Kutaissi ein Denkmal für die im Zweiten Weltkrieg
gefallenen Soldaten sprengen lassen. Das Monument sollte Platz für einen
Neubau des georgischen Parlaments machen, das aus Tiflis umziehen
sollte.
Die Sprengung der fast 100 Meter hohen Betonkonstruktion,
bei der eine Frau und ihre achtjährige Tochter von Splittern erschlagen
wurden, löste harte Kritik bei der georgischen
Opposition sowie bei Kriegsveteranen in Georgien und in vielen
ehemaligen Sowjetrepubliken aus. Auf Anregung des russischen
Regierungschefs Wladimir Putin soll das Denkmal in Moskau
wiederaufgebaut werden.
26.05.2010
RIA Novosti
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„GZT.RU":
Wegen Abchasien und Südossetien: Droht Sotschi Olympia-Boykott? |
Die meisten westlichen Länder könnten die
Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014 boykottieren, warnt der
ehemalige US-amerikanische Nato-Botschafter Kurt Volker, schreibt die
Internetzeitung „GZT.RU" am Mittwoch.
Die Anwesenheit von abchasischen und
südossetischen Politikern bei den Spielen - und sie wollten sich den
führenden Politikern der anderen Länder gleichgesetzt wissen - mache die
Olympischen Spiele zu einer politisch schwierigen Veranstaltung, sagte
der Diplomat.
Seiner Ansicht nach bedeutet der
Olympia-Besuch eines Politikers, dass er Russland faktisch das Recht
zuerkennt, gewaltsam neue Grenzen in Europa zu ziehen, selbst wenn dies
auf große Ablehnung stoßen würde.
"Es sollte ein diplomatischer Prozess
beginnen, damit wir bei den Gipfeltreffen der Nato sowie zwischen den
USA und der EU im Herbst eine einheitliche Politik der Nichtanerkennung
von Abchasien und Südossetien vereinbaren können", so Volker. Außerdem
schlägt er vor, jegliche Handels- und Wirtschaftskontakte mit Abchasien
und Südossetien sowie die Ausstellung von Visa der Europäischen Union
und der USA zu verbieten. Zugleich müsse bekannt gegeben werden, dass
diese Maßnahmen aufgehoben würden, wenn mit Georgiens Unterstützung ein
Abkommen über eine durch die internationale Gemeinschaft garantierte
Autonomie zustande komme.
Nach Meinung von Olga Andrianowa,
Präsidentin des russischen Curling-Verbands, sei Abchasien kein Grund zu
einem Boykott. Andrianowa fügte hinzu: Das Problem der umstrittenen
kaukasischen Gebiete habe auch zu der Zeit bestanden, als Sotschi den
Zuschlag für die Austragung der Spiele bekam. Nach mehreren Gesprächen
habe man sich darüber geeinigt, die Sportveranstaltung nicht zu
politisieren.
Valeri Silakow, Präsident des russischen
Rodelverbands, sagte, von seinen westlichen Kollegen nicht gehört zu
haben, einen Boykott zu erwägen. "Ich denke, es handelt sich nur um
Gerüchte", sagte Silakow der "GZT.RU". "Meiner Ansicht nach ist eine
solche Situation in der heutigen Welt wohl kaum möglich. Ich glaube,
dass die amerikanische Delegation mit Sicherheit nach Sotschi kommen
wird."
26.05.2010
RIA Novosti
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Russischer
Militärstützpunkt in Abchasien wird dessen Wirtschaft fördern - Bagapsch |
Suchum, Die Präsenz des russischen
Militärstützpunktes in Abchasien wird nach Worten von Republikchef
Sergej Bagapsch nicht nur die Sicherheit Abchasiens erhöhen, sondern
auch seine Wirtschaft fördern.
"Die russische Basis in Gudauta sind nicht
nur die Militärs. Das sind auch ihre Familien, ihre Kinder", sagte
Bagapsch am Montag auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Suchum.
Der Militärstützpunkt werde zu einem aktiven Ausbau der Infrastruktur in
Abchasien führen.
Abchasien und Russland hatten am 17.
Februar dieses Jahres ein Abkommen über die Stationierung eines
russischen Militärstützpunktes auf dem Territorium der
Schwarzmeer-Republik unterzeichnet.
24.05.2010
RIA Novosti
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Wirtschaft
Abchasiens wird mehr bedeuten als Handel mit Mandarinen - Bagapsch |
Suchum, Abchasien wird nicht auf
dem Niveau einer Republik bleiben, die nur Mandarinen und Mimose
ausführt.
Das erklärte Abchasiens Republikchef
Sergej Bagapsch am Montag auf einer Pressekonferenz in der Hauptstadt
Suchum. "Mandarinen sind ein Produkt für satte Menschen. Der übermäßige
Konsum von Mandarinen kann Magengeschwür zur Folge haben." Eben deshalb
werde Abchasien für seine Wirtschaft andere Prioritäten setzen.
Zur wichtigsten Einnahmequelle für den
abchasischen Haushalt sollen Bagapsch zufolge Kurorte werden. Der
Präsident wies auf die zunehmende Zahl der Touristen in der Republik
hin. "Hatten 2009 bis zu einer Millionen Menschen Abchasien besucht,
rechnen wir 2010 mit einem Zuwachs von 15 Prozent."
Zu den wichtigsten makroökonomischen
Projekten zählte Bagapsch die Energiewirtschaft, die Modernisierung der
Eisenbahn, den Seeverkehr und den Bau eines Flughafens. Der russische
Ölförderer Rosneft beteilige sich bereits an einem Projekt zur
Erschließung von Lagerstätten auf dem Festlandsockel, erinnerte der
Präsident.
24.05.2010
RIA Novosti
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Die
Europäische Union ist in Bezug auf den Kaukasus-Konflikt nicht mehr so
voreingenommen |
Das Europaparlament unterstützte die
Schlussfolgerungen des Berichts der EU-Kommission mit Heidi Tagliavini
an der Spitze, die die Umstände des Konflikts um Südossetien vom August
2008 untersucht hatte. Es wurde zugegeben, dass diesen Krieg nicht
Russland, sondern Georgien begonnen hatte.
Die europäischen Politiker sehen den
Kaukasus-Konflikt jetzt mit weniger Voreingenommenheit als noch vor
einem halben Jahr, meint Wladimir Sacharow, ein Experte des Zentrums für
Kaukasus-Forschung des Moskauer Instituts für internationale
Beziehungen.
„Die gezogenen Schlussfolgerungen haben
das Europaparlament vielleicht sogar verwundert. Aber da gegenüber der
Kommission kein Misstrauen existierte, so hat man sie gebührend
akzeptiert. Im Europaparlament hat man begriffen, dass nicht alles, was
die Vertreter Georgiens erzählen, der Wahrheit entspricht. Dass die
Deutung der Ereignisse, die Georgien gibt, nicht beachtet oder nicht
bedingungslos geglaubt werden kann."
Der wichtigste Punkt des Berichts der
EU-Kommission besagt, dass das heutige, von Michail Saakaschwili
geleitete Regime die Aggression gegen Südossetien entfesselt hatte.
Dabei hatte es keinerlei Erklärungen für seine Handlungen abgegeben. In
diesem Zusammenhang genügt es, sich auf den Befehl Nr. 2 des Stabschefs
der 4. Infanterie-Brigade der georgischen Streitkräfte zu berufen. Dort
war vorgeschrieben: „Die Einsatzgruppe hat eine Gefechtsoperation in der
Region Südossetiens zu realisieren und innerhalb von 72 Stunden den
Gegner zu zerschlagen. Die Rechtshoheit Georgiens in der Region ist
wiederherzustellen."
Diese Intervention führte zu wesentlichen
Zerstörungen, zum Tode von Menschen, in erster Linie in der Hauptstadt
Südossetiens, zum Auftauchen von mehr als 30,000 Flüchtlingen. Es war
die Einmischung Russlands notwendig, um dem Blutvergießen ein Ende zu
bereiten, um kein Übergreifen der Kampfhandlungen auf das benachbarte
Abchasien zuzulassen und um Georgien zum Frieden zu zwingen.
Das aber hinderte den Westen nicht daran,
die russischen Handlungen im Kaukasus verdreht darzustellen. In jenem
Augenblick sprachen manche amerikanischen und europäischen Politiker und
dann auch die Massenmedien davon, es habe sich um eine russische
Aggression gehandelt. Später korrigierten sie sich und strapazierten
fortan die These vom „nicht verhältnismäßigen Einsatz von Gewalt durch
die russische Seite". Dem allen lag das Bestreben zugrunde, die
verwerfliche Rolle der westlichen Länder in den Ereignissen des Jahres
2008 im Kaukasus zu verbergen. Mit der Umrüstung und Ausbildung der
georgischen Armee hatten sie ihren „Beitrag" zur Entfesselung der
georgischen Aggression geleistet.
Die europäischen Parlamentarier brauchten
fast zwei Jahre, um die Situation zu klären. Etwas früher taten das die
Mitglieder der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (der PACE),
nachdem sie sich mit dem unter Leitung von Heidi Tagliavini erstellten
Bericht der EU-Mission zur Untersuchung der Ereignisse in Südossetien
vertraut gemacht hatten. Auf diesen Bericht gestützt, unterbreitete
David Wilshire in der PACE ein Paket von Vorschlägen, die die
Schließung des so genannten russisch-georgischen Dossiers vorsehen.
21.05.2010
Stimme Russlands
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Obama bringt zivilen
Atomvertrag mit Russland zur Ratifizierung im Kongress ein |
Moskau, US-Präsident Barack Obama
hat am Montag den Vertrag mit Russland über friedliche Zusammenarbeit im
Atombereich wieder dem Kongress zur Ratifizierung vorgelegt.
Die Vereinbarung war vor zwei Jahren vom
damaligen US-Präsidenten George W. Bush aus dem Senat zurückgezogen
worden - als Reaktion auf die Einmischung Russlands in den
georgisch-südossetischen Konflikt.
Seine gestrige Entscheidung begründete
Obama mit der engen russisch-amerikanischen Kooperation in Sachen Iran,
wie die Agentur Reuters berichtet. Die Lage in Georgien sei kein
Hindernis mehr für das Inkrafttreten des Vertrages, der es den beiden
größten Atommächten ermögliche, das Know-how auszutauschen, kommerzielle
Gemeinschaftsunternehmen zu gründen und im Rahmen des
Atomwaffensperrvertrages zusammenzuarbeiten, hieß es.
Das russisch-amerikanische Atomabkommen
war am 6. Mai 2008 in Moskau unterzeichnet worden. Die auf 30 Jahre
angelegte Vereinbarung sollte einen umfassenden Rahmen für die zivile
Zusammenarbeit im Atombereich schaffen und sah einen Austausch von
Technologien, Materialien für Atomforschungen und Ausrüstungen,
einschließlich Reaktoren, vor.
Im September 2008 zog Präsident George W.
Bush das Abkommen aus dem Kongress zurück, um Russland für die
Unterstützung der beiden Kaukasus-Republiken, Abchasien und Südossetien,
zu bestrafen.
11.05.2010
RIA Novosti
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Abchasien
kritisiert PACE für subjektive Haltung im Konflikt mit Georgien |
Suchum, Das abchasische
Außenministerium hat seine Empörung über das Festhalten der
Parlamentarischen Versammlung des Europarates an ihrer bisherigen
Position gegenüber Abchasien und Südossetien geäußert.
Die PACE hatte auf ihrer jüngsten Tagung
vom 26. bis 30. April in Straßburg ihre Resolutionen zur Situation in
Abchasien und Südossetien bekräftigt.
In einer am Donnerstag veröffentlichten
Erklärung des abchasischen Außenministeriums wird auf einen „engagierten
Charakter der PACE-Resolutionen“ verwiesen, die Georgien von der Schuld
für das Schüren von Spannungen in der Region und für das Entfesseln des
Konfliktes in Südossetien und Abchasien „auf jede Weise entlasten“. Laut
dem Ministerium dürfen diese Resolutionen nicht als unparteiisches
Herangehen an die Lösung der bestehenden Probleme betrachtet werden.
Dem abchasischen Außenministerium zufolge
hat die PACE ein weiteres Mal das Fehlen konstruktiver Vorschläge zur
Beilegung der Konflikte zwischen Georgien und Südossetien und zwischen
Georgien und Abchasien gezeigt.
Mit ihrer Zustimmung zur territorialen
Integrität Georgiens, wie sie nur zur Sowjetzeit existiert habe,
unterstütze die PACE auch den Beschluss Josef Stalins vom 19. Februar
1931 über den Anschluss Abchasiens als autonome Republik an Georgien.
„Mit der Forderung, das Mandat für die
EU-Beobachtungsmission auf abchasisches Territorium auszudehnen, wendet
sich die PACE an die Führung der Russischen Föderation und demonstriert
somit ihre Weigerung, innere Fragen Abchasiens mit der Führung der
Republik Abchasien zu erörtern. Trotz der Tatsache, dass die Republik
Abchasien ein anerkannter, souveräner Staat ist, besteht die PACE
weiterhin auf der Präsenz der Europäischen Beobachtungsmission in
Abchasien“, so die Erklärung.
Das abchasische Außenministerium hebt
hervor, dass die EU-Beobachter keine juristischen Gründe für eine
Präsenz in der Republik haben. Laut der Erklärung hat die in Georgien
stationierte EU-Beobachtungsmission „keine positiven Wandlungen im
Sicherheitsbereich erwirkt und ignoriert weiterhin die Handlungen
Georgiens, die auf die Militarisierung und eine neue Eskalation des
Konfliktes ausgerichtet sind“.
Die PACE rufe zur unverzüglichen
Rückführung aller georgischen Flüchtlinge nach Abchasien auf und
übersehe dabei die Tatsache, dass Georgien den Prozess der Verifizierung
bzw. Registrierung aller Flüchtlinge beim georgisch-abchasischen
Konflikt behindere, heißt es weiter in der Erklärung.
Das abchasische Außenministerium äußert
ferner seinen Unwillen darüber, dass die PACE Besorgnis über die
Spannungen an der Grenze Abchasiens und über die Lage der Bevölkerung
der Grenzgebiete äußere und dabei die Verbesserung der
Sicherheitssituation dank der eingeleiteten Maßnahmen zur Festigung der
abchasisch-georgischen Grenze nicht registrieren wolle.
06.05.2010
RIA Novosti
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Mehr als 200
Kriegsveteranen aus dem Ausland zu Siegesfeierlichkeiten in Moskau |
Moskau, Mehr als 200
Kriegsveteranen aus 24 Ländern und ehemaligen Sowjetrepubliken werden am
Freitag in Moskau erwartet, um an den Feierlichkeiten anlässlich des 65.
Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg teilzunehmen.
Das teilte der Pressedienst des russischen
Verteidigungsministeriums am Donnerstag mit.
„Die Teilnehmerstaaten der
Anti-Hitler-Koalition werden von Veteranen des Zweiten Weltkrieges aus
Großbritannien, den Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich
vertreten sein. Die repräsentativsten Veteranendelegationen aus den
Ländern im postsowjetischen Raum werden Weißrussland und die Ukraine
schicken“, heißt es in der Mitteilung.
Auf Einladung der russischen Seite werden
auch acht Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges aus Georgien dem
Fest beiwohnen.
Außerdem beabsichtigen
Veteranendelegationen aus Polen, Kanada, Israel, Slowenien, Abchasien
und Südossetien, Moskau anlässlich der Siegesfeierlichkeiten zu
besuchen.
„Das Hauptereignis für die Gäste der
Hauptstadt ist zweifellos die Präsenz bei der Militärparade auf dem
Roten Platz. Für sie sind auch verschiedene Kulturprogramme vorgesehen“,
wird in der Mitteilung betont.
Das russische Verteidigungsministerium ist
für alle organisatorischen Fragen zuständig, die mit dem Aufenthalt der
Kriegsveteranen in Moskau zusammenhängen.
06.05.2010
RIA Novosti
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Russland stellt
Abchasien erste Tranche von 200 Millionen Rubel zur Verfügung |
Moskau, Russland wird der
Schwarzmeer-Republik Abchasien in nächster Zeit die erste Tranche der
versprochenen Hilfsgelder überweisen.
Die ersten 200 Millionen Rubel (5,2
Millionen Euro) seien für den Bau von Infrastrukturobjekten auf dem
Territorium Abchasiens bestimmt, teilte der stellvertretende russische
Minister für Regionalentwicklung, Roman Panow, am Mittwoch in Moskau
mit. "Wir rechnen damit, dass mit der Finanzierung in den nächsten
Wochen, spätestens in einem Monat begonnen wird."
Der Minister sagte ferner, dass im
föderalen Haushalt Russlands für dieses Jahr rund drei Milliarden Rubel
als Finanzhilfe für Abchasien eingeplant seien. Das Geld sei für den Bau
von Verkehrsstraßen, Wasserleitungen, Kanalisation, Energieobjekten
sowie von Krankenhäusern und sonstigen Objekten der sozialen
Infrastruktur bestimmt. "2010 und 2011 will Russland rund elf Milliarden
Rubel für diese Zwecke ausgeben", sagte Panow.
05.05.2010
RIA Novosti
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